Umay Kirac, Gesang
Marek Szer, Klarinette
Rosette Schüpbach, Flöte
Stefan Herrenschwand, Bratsche
Martin Schulz, Akkordeon
Josef Schibig, Gitarre
Fredi Oester, Bass
 

„ot asoy“ sind sieben MusikerInnen, die sich mit Herz und Seele der Klezmermusik und dem jiddischen Lied verschrieben haben. „im Juli“ war der poetische Name einer wunderbaren Beiz im Berner Breitenrain.

„ot asoy“ ist jiddisch und heisst soviel wie „so ist es“, „that’s the way“, „voilà!“.

„ot asoy“ sind jiddische Lieder zum Lachen und Weinen, chassidische Melodien aus der alten und jazzige Songs aus der neuen Welt.

„ot asoy“ ist auch Klezmer zum Tanzen und Träumen, die faszinierende Instrumentalmusik der osteuropäischen Juden und ihrer amerikanischen und europäischen musikalischen Erben.

„ot asoy“ begeistern seit 1992 ein wachsendes Publikum mit ihren mitreissenden Interpretationen und anspruchsvollen Arrangements von jiddischen „Hits“ wie „Bay mir bistu sheyn“ und unbekannten Perlen.

„ot asoy“ - das sind:

Umay Kiraç Gesang. Mit ihrer ausdrucksvollen, wunderschönen Stimme hat Umay während Jahren in verschiedenen Bands und Acapella-Formationen gesungen, bevor sie sich bei „ot asoy“ in ganz besonderer Weise mit den Melodien der jiddischen Lieder verbunden hat.

Marek Szer, Klarinette. Er ist mit Koseworten wie „mai jingele“ und „mai bubbele“ aufgewachsen ist und mit Liedern aus der alten Welt in den Schlaf gesungen worden.

Rosette Schüpbach, Flöte. Sie webt mit ihrem Instrument, welches sie klassisch professionell studiert hat, Glanzlichter, Perlenketten und Silbertöne in die musikalischen Texturen von "ot asoy".

Stefan Herrenschwand, Bratschist aus Neigung und Kenner der jiddischen Sprache. Aus seiner Begegnung mit dem jüdischen Kantor und Musiker François Lilienfeld entstand 1992 die erste Formation von „ot asoy“.

Martin Schulz, Akkordeon. Er spielte in den 1980er Jahren in der erfolgreichen Folkrockband „mixtüür“, bevor er sich entschloss, mit weniger Strom mehr (Aus-)Druck zu erzeugen.

Josef Schibig, Gitarre. Mit seinem reichen musikalischen Hintergrund (u.a. Hot Strings, Tinu Heiniger) und mit dem warmen Klang und dem federnden Rhythmus seiner sechs Saiten rundet Josef den Gruppensound von „ot asoy“ ideal ab.

Fredi Oester, Bass. Er ist spät aber umso heftiger zum Kontrabass gekommen. Viele Jahre zog er mit „Häxebäse“ durch’s Land, bevor er bei „ot asoy“ feste Wurzeln schlug.