Schellmerÿ



				Schellmerÿ: Mira Clar Tenebras

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Mira Clar Tenebras
Sie singen und erzaehlen auf allerlei alten Instrumenten Geschichten von Vorgestern: von Bauern und Landvoegten, Reislaeufern und Spielleuten, Moenchen und Heiligen, Saeufern und Kiltgaengern? frei und eigenwillig vorgetragen in altem Schwizerduetsch, Rumantsch, Dialetto ticinese, Latein, Mittelhochdeutsch, Altfranzoesisch und Altspanisch.

Sehr schöne Mittelalterliche Musik, mit wunderbarem Cover, allen Songtexten und Hintergründen

2018127 «Mira Clar Tenebras»

[Hörprobe (0.5MB)]
1 Die Woestin
13. Jahrhundert
[Hörprobe (1MB)]
2 Virgines egregie, Virgines caste
13.Jh.
[Hörprobe (0.9MB)]
3 Sontga Scolastica
17. Jahrhundert
[Hörprobe (0.8MB)]
4 Zwei Haase
Jakob Stutz, 19.Jh.
[Hörprobe (1.3MB)]
5 Mira clar tenebras
Oesterreich 11.Jh.
[Hörprobe (0.9MB)]
6 Zwei Highlander
trad. Schottland
7 Puella turbata
[Hörprobe (0.9MB)]
8 Frisch froelich wend wir singen
Hans Rudolf Manuel, 16.Jh.
[Hörprobe (0.9MB)]
9 Nu rue mit sorgen
Oswald von Wolkenstein, 14.Jh.
[Hörprobe (0.9MB)]
10 Novel Amor
[Hörprobe (1.1MB)]
11 Neun Kraeuterzauber
[Hörprobe (0.9MB)]
12 La figlia del Re
[Hörprobe (0.8MB)]
13 Passons par la route / Saltarello
Italien, 14.Jh.
[Hörprobe (0.8MB)]
14 Rifen unde winde kalt
[Hörprobe (1.2MB)]
15 Troum unde Spiegelglas
Walther von der Vogelweide, 13.Jh.
[Hörprobe (0.9MB)]
16 Benichon

				Schellmerÿ: von pfaffen und leyen

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von pfaffen und leyen
Schellmery machen antike schweizer Musik, vom fruehen Mittelalter bis ins 18. Jahrhundert. Sie erzaehlen Geschichten von Vorgestern: aus dem Leben der Bauern und Kueher, der Pilger und Geissler, der Landvoegte und Ritter, der Reislaeufer und Spielleute, der Moenche und Heiligen, der Bettler und Müssiggaenger. Vorgetragen in altem schwyzerdütsch, patois, rumantsch, dialetto ticinese, lateinisch, mittelhochdeutsch, altfranzoesisch.

Lieder von Vorgestern

2011073 «von pfaffen und leyen»

1 Ich wil preisen meinen leip
Erlauer Magdalenenspiel, 15.Jh.
[Hörprobe (4.9MB)]
2 Aurea personet lira
Ein Loblied auf den Gesang der Nachtigall aus dem Rheinland, fruehes 11.Jh.
3 Ich zoech mir einen valken
Text: Der von Kuerenberg, Linz, um 1150
Musik: Ivo E. Roesch
4 Canzun dil di adessa / Tavetscher Zauberspruch
Das Lied vom Juengsten Tag, der Verurteilung der Verdammten und ihren Qualen (Graubuenden, notiert um 1856), gefolgt von einem Zauberspruch aus dem Kirchenurbarium von Tavetsch / Graubuenden, vermutlich aus dem 7.-8.Jh.
[Hörprobe (4.7MB)]
5 Ein kneht der lac verborgen
Ein gut schweizerisches Spottlied auf das Tagelied: Statt von der Liebsten zu scheiden und das Stroh zu raeumen, widmen sich Knecht und Dirne lieber dem Bettespiel. Text: Ritter Berthold Steinmar von Klingnau / Aargau, 13.Jh. Musik: Sonja Wunderlin
6 Dzatye de Courtyon
Ein Tanzstueck aus Courtion / Fribourg, notiert um 1904.
7 Ballade vom Klaus Leuenberger
Das tragische Ende eines Fuehrers des Bauernkrieges von 1653, der in Streifen geschnitten, gevierteilt und an allen vier Stadttoren zu Bern als warnendes Exempel aufgehaengt wurde.
Text: Entlebuch, 17.Jh., Musik: Urs Hostettler
[Hörprobe (6.1MB)]
8 La Rosina
Ein tessiner Liebeslied, das im Grab endet, notiert um 1933.
[Hörprobe (2MB)]
9 Zigeuner-Zauberspruch gegen den boesen Blick
Schweizer Archiv fuer Volkskunde, 1914:
"Unter Aussprechen folgenden Zauberspruches werden in einem Topf mit Wasser, welches dem Wasserlauf nach geschoepft wurde, sieben Knollen Knoblauch, sieben Handvoll Mehl und sieben Kohlen zu einem Brei verkocht."
10 Quand y ete dzouveneta
Tanz- und Liebeslied aus Estavayer-le-Lac / Fribourg, 15.Jh.
11 La Manfredina / La Rotta
Zwei Tanzstuecke aus Perugia / Umbrien, um 1400, die sicherlich bereits im 15.Jh. auch hierzulande getanzt wurden.
[Hörprobe (4.5MB)]
12 Aspis ein wurm geheizen ist
Ein Spottlied auf die schlangenzuengigen Ratgeber der hohen Herren. Konrad von Wuerzburg, Basel, 13.Jh.
13 Meienlied
Text: Walther von der Vogelweide, um 1200
Melodie: Gabriel Kramer
[Hörprobe (3.6MB)]
14 Petruslied
Das aelteste deutschsprachige Lied ueberhaupt. Moench Otfrid von Weissenburg / Elsass, kopiert in Freising / Bayern im 9.Jh.
Schellmerÿ:

Sarah Wauquiez - Drehleier, Harfe, Flöten, Schalmei, Gesang
Sonja Wunderlin - Schalmei, Dudelsack, Flöten, Ocarina, Perkussion, Gesang
Olaf Kirchgraber - Bouzouki, Perkussion, Gesang
 
Der Name "Schellmerÿ" hat eine Doppelbedeutung: Einerseits ist es das alte berndeutsche Wort für Schelmerei, andererseits bedeutet es "Klang-Geschichten".

 
Kontakt und weitere Infos:
 
Sonja Wunderlin
062/892 17 54
sarah.wauquiez@gmail.com
 
http://www.schellmery.ch